Truhenorgel

Im Feburar 2010 beginnt der lange geplante Bau einer Truhenorgel. Dieses Instrument wird gleichzeitig das Meisterstück von Christoph Rühle.

Das Instrument ist für das St. Benno-Gymnasium in Dresden bestimmt. Es sind vier Register vorgesehen (Principal 2′, Gedackt 8′, Rohrflöte 4′ und Quinte 1 1/3′), ein fünftes Register ist als Diskantregister optional möglich. Das Gehäuse der Orgel wird an das Innere der Kapelle der Schule angepaßt, wobei das Schulwappen mehrfach integriert wird.

An dieser Stelle werden wir Sie mit kurzen Texten und Bildern über den jeweiligen Baufortschritt auf dem Laufenden halten.

4. Februar: Heute war endlich der offizielle Baubeginn, den OBM Dohne aus Frankfurt/Oder und OBM Wünning aus Großolbersdorf bei einem gemeinsamen Besprechungstermin verkünden konnten. Als erster Bestandteil der Orgel hat der Bau des Gehäuses begonnen. Dazu wurde als erstes die Schablone, mit der später das Logo, und damit das Erkennungszeichen der Schule, in die Seitenwände gefräst wird, angefertigt. Außerdem liegt in der Werkstatt jetzt eine größere Menge Holz, aus der das Gehäuse entstehen wird.

 

7. März: Zwischenzeitlich wurde an dem Instrument weitergearbeitet,  zwischenzeitlich sind zahlreiche Gehäuseteile entstanden, unter anderem auch die Füllungen, welche zukünfitg von obigem Logo geziert werden.

Rahmen mit Füllung verleimt

Zwischenzeitlich sind auch die Ventile und die Stecher, welche den Tastendruck auf die Ventile übertragen werden, entstanden. Diese werden zwar noch nicht benötigt, da es aber Teile mit sehr kleinem Querschnitt sind, arbeiten diese Teile nach der Herstellung trotz Verwendung gut abgelagerten Holzes oft noch etwas. Daher sind auf dem Bild auch 82 statt der eigentlich benötigten 53 Ventile zu sehen, die Auswahl erfolgt dann bei der Belederung und beim Einbau.

Stecher der Orgel Tonventile der Orgel

Für viele erstmal nur ein unscheinbarer Haufen im Weg stehenden Holzes  (vorwiegend Fichte und etwas Elsbeere), daraus werden die Holzpfeifen entstehen.

Zuschnitt für die Holzpfeifen, derzeit noch komplett roh